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Welche Unterlagen braucht der Energieberater?

  • tw23245
  • 14. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Die Unterlagen, die ein Energieberater für eine umfassende Analyse benötigt, können je nach Art der Beratung (z.B. Neubau, Sanierung, Heizungstausch) und dem individuellen Fall variieren. Grundsätzlich helfen folgende Dokumente dem Energieberater, sich ein genaues Bild von der Immobilie und den Gegebenheiten zu machen.


Grundlegende Gebäudeinformationen:


  • Grundrisse des Gebäudes (alle Geschosse): Maßstabsgetreu und idealerweise mit Angaben zu Raumgrößen und Nutzung.

  • Ansichten des Gebäudes (alle Seiten): Um die äußere Gestaltung und Details wie Fenster und Türen zu erkennen.

  • Lageplan: Um die Ausrichtung des Gebäudes und die Grundstücksgrenzen zu sehen.

  • Baujahr des Gebäudes: Ein wichtiger Faktor für die energetische Bewertung.

  • Wohn- oder Nutzfläche: Zur Berechnung des Energiebedarfs.

  • Angaben zu durchgeführten Sanierungen: Wenn bereits energetische Maßnahmen erfolgt sind (z.B. Dämmung, Fensteraustausch), sollten diese dokumentiert sein (Rechnungen, Nachweise).


Informationen zur Heizungsanlage:

  • Typ und Alter der Heizungsanlage: (z.B. Ölheizung, Gasheizung, Wärmepumpe)

  • Leistungsdaten der Heizungsanlage: (aus dem Typenschild oder der Bedienungsanleitung)

  • Letzte Wartungsberichte: Geben Aufschluss über den Zustand der Anlage.

  • Schornsteinfegerprotokolle: Dokumentieren die Abgaswerte und die Sicherheit der Anlage.


Verbrauchsdaten:

  • Energieverbrauchsabrechnungen der letzten Jahre: (Heizung, Strom, Wasser) Diese sind entscheidend, um den aktuellen Energieverbrauch zu analysieren und Einsparpotenziale zu ermitteln.

  • Zählerstände: Aktuelle Zählerstände können hilfreich sein.


Informationen zu Fenstern und Türen:

  • Alter der Fenster und Türen:

  • Verglasungsart: (z.B. Einfach-, Doppel-, Dreifachverglasung) Falls bekannt.

  • U-Werte (Wärmedurchgangskoeffizient): Falls vorhanden (z.B. aus Rechnungen oder Datenblättern).

Informationen zur Dämmung (falls vorhanden):

  • Art und Dicke der vorhandenen Dämmung: (z.B. Dach, Fassade, Kellerdecke) Falls bekannt und dokumentiert (z.B. durch Rechnungen oder Detailzeichnungen).


Bei geplanten Neubauprojekten:

  • Detaillierte Baupläne und Schnitte: Mit Angaben zu Materialien und Konstruktion.

  • Wärmeschutznachweis / Energieausweis-Vorentwurf: Falls bereits erstellt.

  • Angaben zur geplanten Heizungsanlage und Lüftungstechnik.


Bei Fragen zu erneuerbaren Energien:

  • Informationen zur Dachausrichtung und -neigung (für Photovoltaik/Solarthermie).

  • Verfügbare Freiflächen (für größere Anlagen).

 

All diese Informationen helfen uns, das Gebäude einschätzen zu können. Wenn Sie manche Unterlagen nicht zur Hand haben, ist das nicht tragisch. Für einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) werden alle Energieexperten von 360Grad-Energieberatungen unabhängig von den oben genannten Informationen Ihr Gebäude exakt mittels 3D-Laserscanner Raum für Raum vermessen. Ebenso werden alle bauphysikalischen Parameter dokumentiert und die Anlagentechnik genaustens inspiziert.

 

 
 
 

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